Pilze

Pilze sind gesund und schon lange beliebt

Sie sind ein hochwertiger Lieferant für eine ganze reihe lebenswichtiger Nährstoffe: Sie enthalten wertvolles Eiweiß, Ballaststoffe, Kalium, Eisen, Selen, Zink und die Vitamine A, B und D. Gerade die wertvollen Ballaststoffe sind für den menschlichen Organismus absolut notwendig. Der Ballaststoffgehalt schwankt je nach Pilzart: In 100g Champignons finden sich etwa 2g, in Steinpilzen etwas 7g und in Pfifferlingen sind es ca. 5,5g. In dem unterirdisch wachsenden Trüffel - dem wohl teuersten Pilz - sind es sogar bis zu 16g Ballaststoffe pro 100g enthalten. 

Übrigens: Schon die alten Römer haben gerne Pilze gegessen. Um diese zu schmoren, hatten sie sogar einen speziellen Topf - Boletaria genannt. Wissenschaftlich heißt der Steinpilz daher auch Boletus edulis. Von damals bis heute haben sich unendlich viele Gerichte mit Pilzen durchgesetzt. Es gibt z.B. Pilz-Pasta, geschmorte Champignons oder Pilz-Risotto.

Der Portobello Pilz

Portobello Pilze können einen Durchmesser von bis zu 10cm erreichen.

Portobello Pilze werden gerne mit Leckereien gefüllt oder als Burger-Patty verwendet, da sie locker 10cm Durchmesser erreichen können.
Sie lassen sich natürlich auch ganz normal in Champignon-Gerichten verarbeiten.

Ein Portobello Pilz ist ein ziemlich groß geratener Champignon. Ein Riesen-Champignon, gewissermaßen, mit breiter Hutkrempe und kurzem Stiel.

Der Portobello Pilz wurde nach einem kleinen Dorf in Italien benannt.
Schon im achtzehnten Jahrhundert wurde der Pilz in der heimischen Küche verarbeitet.

Achtung:

Essbare Pilze sammeln, das kann sehr riskant sein, wenn man sie nicht ausreichend kennt. Die Ähnlichkeiten sind oft verblüffend. Es gibt verschiedene, äußerst giftige Arten, welche leicht mit essbaren Pilzen "verwechselt" werden können.