Basenfasten

Basenfasten

GENUSSVOLL FASTEN WIR ZEIGEN, WIE’S GEHT!

Das Wichtigste vorweg! Im Gegensatz zum Heilfasten ist beim Basenfasten Essen erlaubt. Die Auswahl beschränkt sich jedoch auf ausschließlich basische Lebensmittel. Das Basenfasten ist optimal, um der Übersäuerung entgegenzuwirken und somit unser Wohlbefinden zu steigern. Wir zeigen Dir, wie Du mit wenig Aufwand genussvoll essen und gleichzeitig Deinem Körper Gutes tun kannst.

Basenfasten kann als leichte Form des Fastens oder Heilfastens bezeichnet werden. Anders als beim Heilfasten, darf man beim Basenfasten jedoch ausreichend essen, reinigt und entgiftet aber gleichzeitig den Körper. Stress, wenig Bewegung und ein Übermaß an säurebildenden Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Kaffee oder Alkohol können zu einer Übersäuerung und somit zu einer Belastung des Körpers und Stoffwechsels führen. Du fühlst Dich dann träge, bist oft erschöpft und lustlos. Durch den Verzehr basischer Lebensmittel kann der Körper gezielt überschüssige Säuren abbauen und dafür sorgen, dass der Säure-Basen-Haushalt im Gleichgewicht bleibt. Machst Du zum ersten Mal Basenfasten, solltest Du es am besten für die Dauer von einer Woche durchführen. Fühlst Du Dich danach wohler, kannst Du beim nächsten Mal auch zwei Wochen fasten. Länger jedoch nicht, sonst droht Dir durch den Verzicht der Säurebildner auf Dauer ein Nährstoffmangel.

BASENBILDENDE LEBENSMITTEL

GEMÜSE, GETREIDE UND ÄHNLICHES
Kartoffeln, Karotten, Brokkoli, Kohl, Gurken, Wurzelgemüse, Lauch, Knoblauch, Auberginen, Fenchel, Kürbis, Rote Bete, Blattsalat, Reifes Obst (auch Trockenfrüchte), Kräuter, Buchweizen

GETRÄNKE
Stilles Wasser, Verdünnte Direktsäfte aus Obst und Gemüse, Kräutertee (Basen- oder Fastentee-Mischungen)

NÜSSE & ÖLE
Leinöl, Olivenöl, Rapsöl, Mandeln, Erdmandeln und Macadamianüsse

MILCHALTERNATIVEN
Mandelmilch

SÄUREBILDENDE LEBENSMITTEL

GEMÜSE, GETREIDE UND ÄHNLICHES
Artischocken, getrocknete Erbsen, Gemüsekonserven, Mais, Linsen, Rosenkohl, Weizen, weißer Reis, Brot, Teigwaren, Knäckebrot, Gerste, Haferflocken

GETRÄNKE
Alkohol, Getränke mit Kohlensäure, Kaffee, Schwarztee (kurz gezogen)

FLEISCH, FISCH, MILCH & EIER
Fleisch und Wurst, Eiweiß, Fisch und Meeresfrüchte, Creme fraîche, Milch & Sahne, Milchprodukte, Käse, Quark, Schmelzkäse, Sauerrahm

NÜSSE
Erdnüsse, Leinsamen, Sesam

SONSTIGES
Zucker und Süßigkeiten

VORBEREITUNGEN VOR DEM FASTEN

EINE WOCHE VORHER

Mit den erlaubten Lebensmitteln vertraut machen; leckere Rezepte aussuchen; eine Einkaufsliste schreiben und die Lebensmittel einkaufen.

KÜHLSCHRANK ENTSÄUERN

Sortiere und packe die Säurebildner räumlich getrennt weg von den erlaubten Lebensmitteln. Alles, was sich bis nach der Basenfasten-Woche nicht hält, kannst Du in der Vorbereitungswoche noch aufbrauchen.

KAFFEEGENIESSER AUFGEPASST!

Denn leider ist auch Kaffee ein Säurebilder. Versuche also bereits jetzt immer weniger davon zu trinken, um am Anfang der Basenwoche ohne ihn auszukommen. Stattdessen kannst Du Dir leckere Kräutertees zubereiten und während der Basenwoche die vielfältige Welt der unterschiedlichsten Teesorten kennenlernen.

PSYCHISCHE VORBEREITUNG

Basenfasten ist nicht nur ein Umdenken und Umstellen der Ernährung, sondern Entspannung für Körper und Geist. Meditationsübungen können hierbei helfen.

UND WAS KOMMT NACH DEM FASTEN?

Nun gilt es, die Säurebildner langsam wieder in den Speiseplan einzubauen. Achte vor allem darauf, gerade am Anfang nur nach und nach Säurebildner hinzuzunehmen. Gerade bei Milchprodukten solltest Du aufpassen. Steigere die Menge also nur langsam, da sonst Stoffwechsel und Verdauung schnell überlastet werden können.

EIN GUTER RICHTWERT IST DIE 80:20 REGEL

80 % der Lebensmittel bestehen aus den erlaubten Basenbildnern. Die restlichen 20 % kannst Du mit Säurebildnern füllen. Ist die erste Woche nach dem Basenfasten vorbei, kannst Du auch wieder mehr Säurebildner in Deine Ernährung integrieren.

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