Startseite Magazin & Wissen Saisonkalender September/Oktober
Saisonales Obst und Gemüse

Saisonkalender September/Oktober

Ist vegetarisch nachhaltiger?

Wir haben es heutzutage mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Ernährungsformen zu tun: vegan, vegetarisch, wenig oder viel Fleisch. Dies sind die gängigsten Möglichkeiten. Wer sich nachhaltig ernähren möchte, achtet grundlegend darauf, dass ökologische, ökonomische und soziale Ressourcen nicht verbraucht werden, sondern auch den nächsten Generationen noch im gleichen Maße zur Verfügung stehen. Da wir es mit einer wachsenden Weltbevölkerung zu tun haben, wird die Landwirtschaft vor ein ernsthaftes Problem gestellt. Wäre es möglich alle Menschen ausschließlich mit der verfügbaren Fläche an Landwirtschaft zu ernähren? Die beiden Extreme „viel Fleisch“ und „kein Fleisch“ würden jeweils zu einer Nahrungsmittelknappheit führen. Wir sollten uns bewusst und ausgewogen ernähren, um gemeinsam ein Gleichgewicht herzustellen und kein Extrem in eine jeweilige Richtung.

Was hat Saison?

Herzlich willkommen in der „goldenen Jahreszeit“. Der Herbst muss sich mit seiner bunten Vielfalt nicht verstecken. Er verwöhnt uns noch mit Obst- und Gemüsesorten der Sommermonate und bringt gleichzeitig leckere herbstliche Köstlichkeiten in Form von diversen Kohlsorten und Wurzelgemüse auf den Teller. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich als Rohkost genießen lassen aber auch zu warmen, herzhaften Gerichten verarbeiten lassen. Im Oktober überwiegen die eher robusten Gemüsesorten. Hier hat die Kürbiszeit ihren Höhepunkt und nimmt mit jeglichen Arten immer mehr Platz im Gemüseregal ein. Ob als Suppe, überbacken oder gebraten – der Kürbis kann jeden Geschmack bedienen.

Rezepte mit Gemüse der Saison

Kürbis-Salat

Gebratener Kürbissalat mit Radicchioblättern

Leckeres herbstliches Gericht mit Fetakäse, Nüssen und Preiselbeeren.

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Kürbis-Tagliatelle

Kürbis Tagliatelle

Vegane Nudelalternative

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Kürbisrezept

Gefüllter Hokkaido

Tolles, leckeres Ofengericht

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Zwetschgen

Zwetschge

HAUPTSAISON
Juli bis September

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Die saftigen Früchte solltest Du möglichst schnell verarbeiten. Du kannst sie einen Tag im Gemüsefach Deines Kühlschranks lagern, aber achte dabei darauf, dass sie nicht aufeinander liegen und so aufbrechen.

GESUNDHEIT
Die kleinen Früchte mit diversen B-Vitaminen wirken sich positiv auf den Stoffwechsel und das Nervensystem aus.

TIPP
Zwetschgen reifen nicht nach, Du solltest bei Deinem Einkauf also gut ausgereifte Früchte kaufen, die eine schöne Farbe aufweisen.

Kürbis

Kürbis

HAUPTSAISON
September bis Januar

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Kürbisse sollten in einer eher dunklen und kühlen Umgebung gelagert werden. Wenn die Schale sich nicht mehr eindrücken lässt, ist sie ausgehärtet und der Kürbis lässt sich bis zu 6 Monate lagern.

GESUNDHEIT
Sie sind reich an Mineralstoffen, dazu zählen Kalium, Magnesium und Kalzium.

TIPP
Die Kerne lassen sich rösten und sind das perfekte Topping auf Aufläufen und Suppen.

Blumenkohl

Blumenkohl

HAUPTSAISON
Mai bis Oktober

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Den Blumenkohl von den Blättern befreien, Strunk glatt abschneiden und etwas in Papier legen. Bis zu einer Woche kann er so im Gemüsefach Deines Kühlschranks lagern.

GESUNDHEIT
Hoher Vitamin C Gehalt und wenig Kalorien. Eignet sich für Kinderernährung.

TIPP
Du solltest den Blumenkohl unbedingt mit Blättern einkaufen, da diese die „Blume“ schützen und frisch halten.

Holunderbeeren

Holunderbeeren

Holunderbeeren, auch Fliederbeeren genannt, haben eine tiefblaue bis violette Farbe. Die kleinen Beeren haben einen bitteren Geschmack und sollten nur in reifem Zustand verarbeitet und nicht roh verzehrt werden. Aus den Beeren des Holunderstrauches lassen sich Saft, Sirup und Konfitüre herstellen.

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Holunderbeeren können nur wenige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.

GESUNDHEIT
Die Beeren sind reich an Vitamin C und Vitamin A und enthalten viele Mineralstoffe. Holunderbeerensaft werden viele gute Eigenschaften nachgesagt. So wirkt er bei Erkältungen fiebersenkend.

TIPP
Holunderbeeren-Sirup schmeckt besonders lecker in kaltem oder warmem Punsch.

Steckrüben

Steckrüben

Steckrüben galten früher als Arme-Leute-Essen und waren wenig beliebt. Ganz zu Unrecht, da die gelben Knollen einiges zu bieten haben. Ihr feiner, nussiger – an Kohlrabi erinnernder Geschmack – machen sie zu einer leckeren Gemüsebeilage. Überhaupt lassen sich Steckrüben vielfältig verarbeiten. Ob püriert, in Eintöpfen, als Rohkost oder als Gemüse-Pommes aus dem Backofen.

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Steckrüben lassen sich gut lagern. Im Kühlschrank halten sie einige Wochen. Im kühlen, trockenen Keller halten sie sich auch noch längere Zeit.

GESUNDHEIT
Die Knollen enthalten viel Vitamin C und sind zudem sehr kalorienarm.

TIPP
Beim Einkauf lieber kleine Knollen wählen, da sie zarter sind.

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