Gewürze

Spice it up

In der Küche ist es wie mit allem im Leben: die richtige Mischung macht’s! In der Gewürzwelt gibt es viel Auswahl und auch viele Möglichkeiten den Brei so richtig zu verderben. Deshalb möchten wir Dir hier einige Infos und Tipps mitgeben, um Dir die richtige Würze in Deinen Topf und auf Deinen Gaumen zu zaubern.

Generell sollte immer erst einmal sparsam gewürzt und gut umgerührt werden. Lieber einen Moment warten und dann noch einmal abschmecken. Nachwürzen geht immer noch. Schließlich soll der Eigengeschmack der Gewürze die Speise nicht übertönen. Zudem sollte es in jedem Gericht ein Hauptgewürz geben und alle anderen runden das ganze geschmacklich nur ab. Deshalb solltest Du unbedingt vermeiden mehrere intensive Gewürze zu verwenden. Wenn Du Fleisch, Fisch vor dem Braten würzt, solltest Du die Hitze reduzieren. So verbrennen die Aromen nicht. Auch gut zu wissen: getrocknete Gewürze brauchen immer länger, um ihren Geschmack abzugeben als frische Gewürze.

TIMING & PAIRING: WIE UND WANN WIRD GEWÜRZT?

Die Art der Zubereitung ist entscheidend für die Aromaentwicklung. Einige Gewürze vertragen hohe Hitze nicht so gut und verlieren schnell an Geschmack. Wiederum andere entwickeln beim scharfen Anbraten oder langem Kochen ihr volles, intensives Aroma. Aber nicht nur die Art der Zubereitung ist entscheidend, man muss auch beachten, welche Speise das Gewürz veredeln soll. Gewürze für Fleisch passen nicht unbedingt zu Fisch oder Gemüse. Salz & Pfeffer gehören zwar an so gut wie jede Speise, aber wie sieht es mit Feinschmecker-Gewürzen wie Macis oder Estragon aus? Wir haben für Dich einen kleinen Gewürzguide mit unseren Lieblingsgewürzen erstellt:

Gewürzguide
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WÜRZIG, WÜRZIGER, UMAMI - SCHON MAL GEHÖRT?

Der japanische Begriff umami bezeichnet die 5.Geschmacksart, die alle vier Geschmacksrichtungen (süß, salzig, sauer, bitter) anspricht und unseren Speisen ein herzhaftes und volles Aroma verleiht. Besonders häufig ist umami in proteinreichen Lebensmitteln zu finden. Die Geschmacksqualität wird als herzhaft-intensiv und fleischig beschrieben. Doch wie genau schmecken wir? Das eigentliche Geschmacksorgan sind die Geschmacksknospen auf der Zunge. Essen wir eine salzige Suppe, so werden die Sinneszellen in den Geschmacksknospen aktiviert und unser Gehirn informiert, wie salzig die Suppe ist. Etwa die Hälfte der Sinneszellen reagiert auf alle fünf Grundgeschmacksrichtungen. Die restlichen sind auf einen bestimmten Geschmack spezialisiert.

SÜSS

Zunge

Zucker und andere Kohlenhydrate, einige Aminosäuren, Alkohole.

Beispiel: Früchte, Süßstoff

SAUER

Zunge

Freie H+-Ionen in sauren Lösungen

Beispiel: Essig, Zitronensaft

SALZIG

Zunge

Salze, wie Natriumchlorid oder Calciumchlorid

Beispiel: Speisesalz

BITTER

Zunge

Bitterstoffe

Beispiel: Rucola, Tonic Water

UMAMI

Zunge

Glutamin- und Asparaginsäure

Beispiel: Fleisch, Tomate

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Eine Prise hiervon, ein Teelöffel davon: Gewürze sind das sprichwörtliche Salz in der Suppe und geben vielen Gerichten erst ihren typischen Geschmack.
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