Flammkuchenzeit

Endlich ist es wieder so weit:
Federweißer und Flammkuchen bringen uns so richtig in Stimmung für den anstehenden Herbst. Und es wird ein ziemlich schmackhafter Herbst. Federweißer und Flammkuchen gehören zusammen wie Pizza und Käse oder wie Zwetschgenkuchen und Schlagsahne: Gemeinsam ein wahrhaftiger Genuss, machen aber auch solo eine solide Figur.
Wissenswertes über Flammkuchen:
Knusprig dünn, lecker mit Speck und Zwiebeln gepimpt kommt der klassische Flammkuchen aus dem Elsass daher. Seinen Namen verdankt er praktisch denkenden Köchen, die das Brot vor dem Verbrennen schützen wollten. Dafür wurde ein kleines Stück Teig hauchdünn ausgerollt und in den Holzofen geschoben – in die Flammen. Wenn das Stück schön kross war, konnte das Brot gebacken werden. Daher auch der Name Flamm-Kuchen. Heutzutage gibt es nicht nur den klassischen Flammkuchen mit Speck, Zwiebeln und Creme fraîche. Der Kreativität und dem Gaumen sind quasi keine Grenzen gesetzt. Drauf kann was schmeckt. Auch süße Varianten mit Apfel und Zimt solltest Du mal ausprobieren.
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Wissenswertes über Federweisser
Der Federweißer ist ein gepresster Traubenmost, der aus weißen Rebsorten gewonnen wird. Da die Gärung erst begonnen hat, können alle neuen Weißweine Federweißer genannt werden. Der Federweißer hat zu dem Zeitpunkt einen Alkoholgehalt von ca. 5 % Vol. Ende August oder Anfang September beginnt mit der Weinlese auch die Zeit des Federweißer.
Geschmacklich erinnert er an Traubenlimonade, da durch die Gärung Kohlensäure entsteht und ihn schön spritzig macht.