Leuchtender November
Am 11. November wird Sankt Martin gefeiert
Am 11. November wird nicht nur der Beginn der fünften Jahreszeit gefeiert, sondern auch Sankt Martin. Die Wenigsten wissen heutzutage, warum am Martinstag Kinder Laternen basteln und nach Einbruch der Dunkelheit singend durch die Straßen ziehen. In dem herbstlichen Brauch hat das Licht eine besondere Bedeutung. Das Licht steht seit jeher für das Gute. Die Dunkelheit hingegen wird mit dem Bösen verbunden. Daher sind die leuchtenden, bunten Laternen beim Martinsumzug ein Ausdruck für die strahlende Botschaft. Die Umzüge sollen noch heute Licht in das Dunkle bringen, genauso wie das Freudenfeuer, das an dem Tag zu Ehren des Heiligen entzündet wird. So soll Licht in die November-Dunkelheit gebracht werden. Apropos Laternen: mit unserer klassischen Bastelanleitung ist das kein Problem.
Weitere herbstliche Themen:
Halloween im Scandi-Style
Wir verbinden schaurig-schöne Halloween Dekoration mit den warmen und gemütlichen Farben des Spätsommers.
Flammkuchen
Herzhaft belegt, heiß begehrt: Flammkuchen ist lecker, vielseitig und in aller Munde.
Pilze: Aromatisch und vielfältig
In diesem Beitrag erfährst du, wie du Pilze am besten lagerst, säuberst und welche vielzähligen Sorten uns bereichern.
Kürbis
Der Weckmann
BEREITS VOR BEGINN DER KALTEN JAHRESZEIT BEVÖLKERT ER DIE BÄCKEREIEN IN DEUTSCHLAND: DER WECKMANN
Und dieser darf bei einem Laternenfest nicht fehlen. Doch nicht überall ist der Weckmann ein Weckmann: Im Westen Deutschlands wird er nach dem Teig benannt – Wecken oder auch Stuten, der hauptsächlich aus Mehl, Zucker, Salz und Hefe besteht. Am Niederrhein nennt man ihn deshalb Stutenkerl. In Süddeutschland dagegen richtet sich der Name eher nach der Form. Hier wird der Weck- zum Printen- oder Klasenmann. Insbesondere im Süden hält er einen Bischofsstab in der Hand, wohingegen es beim rheinischen Weckmann die charakteristische Tonpfeife ist. Nicht nur in Deutschland, auch in unseren Nachbarländern findet man ihn: In der Schweiz nennt man den Weckmann Grittibänz und in den Niederlanden Buikmann, um nur einige der außergewöhnlichen Namensschöpfungen zu nennen.
DIY-Idee für Sankt Martin
Luftballon Laterne - So geht's:
- Zuerst den Luftballon aufpusten.
- Eine Schicht Tapetenkleister auf den Luftballon verstreichen und das Transparentpapier in kleine Stücke reißen.
- Die kleinen Papierstücke auf dem Kleister verteilen und darauf achten, dass die obere Fläche frei bleibt, um später die Lichterkette oder das LED-Teelicht hineinstellen zu können.
- Anschließend kommt nun eine weitere Schicht Tapetenkleister und erneut Papier.
- Mehrere Schichten sind wichtig für die Stabilität der Laterne.
- Den Ballon am besten für 1 – 2 Tage trocknen lassen.
- Den oberen Rand mit einer Schere begradigen.
- 2 Löcher in den Rand gegenüber voneinander machen, diese nun mit einem Band verbinden und einen Stab daran befestigen.
- Als letztes ein LED-Teelicht oder eine Lichterkette in die Laterne stellen oder legen.
Fertig ist die einfache, selbst gebastelte Laterne!
Entdecke weitere Themen & Wissenswertes
Angebote
Aktuelle Werbung aus Food & Non Food
Selgros Märkte
Finde deinen Markt mit unserer Marktsuche
Kundenkarte beantragen
So kommst du zu deiner Selgros-Kundenkarte
Einkaufen bei Selgros
Wissenswertes rund um deinen Einkauf